In der Pferdehaltung von heute geht es längst nicht mehr nur um funktionale Stallungen. Gefragt sind Lösungen, die Komfort für Pferd und Mensch bieten, Arbeitsabläufe erleichtern und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards erfüllen. Welche Ausstattungen und Geräte in keinem Stall fehlen sollten, haben wir für Sie zusammengefasst.

Investitionen für den Stall lohnen sich immer und amortisieren sich auch bei größeren Anschaffungen häufig schnell. Denn wer genau rechnet, wird feststellen, dass sowohl in Sachen Maschinen als auch in Sachen Stallbau und -ausrüstung viele kleine und größere Anschaffungen nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch jede Menge Zeit und damit nicht nur Muskel-, sondern auch Arbeitskraft sparen können. Gleichzeitig sorgen viele für mehr Komfort und damit auch mehr Wohlbefinden beim Tier.

„Derzeit liegen ganz klar Gummimatten für Stallbereiche im Trend“, sagt Manuel Ebert von der Firma Josef Bonrath Landbautechnik GmbH. „Sie reduzieren den Einstreubedarf erheblich, was nicht nur Zeit und Arbeit spart, sondern auch den Mistanfall deutlich verringert.“ Gleichzeitig seien sie für die Pferde ein großer Komfortgewinn: „Die Matten sind weich, rutschfest und gelenkschonend – das minimiert Verletzungsrisiken und sorgt für mehr Wohlbefinden.“ Auch in Sachen Hygiene punkten sie: „Sie sind abwaschbar, der Mist lässt sich einfacher entfernen, was nicht nur den Arbeitsaufwand, sondern auch die Keimbelastung reduziert.“

Auch beim Thema Licht hat sich einiges getan. „Moderne LED-Beleuchtungssysteme sind heute fast ein Muss“, so Herr Ebert. „Sie sorgen für gleichmäßige Ausleuchtung ohne störende Schatten und beeinflussen den Tag-Nacht-Rhythmus der Pferde positiv.“ Zudem seien LED-Leuchten energieeffizient und langlebig – „eine wirtschaftlich sehr sinnvolle Investition.“
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Effiziente Stallarbeit – Mehr zu dem Thema effizienter Stall finden Sie hier: Referenzen
Herr Ebert betont: „Die richtige Ausstattung kann den Arbeitsalltag im Stall erheblich erleichtern.“ Besonders im Winter bewähren sich frostsichere Tränken: „Sie sparen enorm viel Zeit, weil das mühsame Freihalten der Wasserversorgung entfällt.“ Auch bei der Stallarchitektur zeichnet sich ein Wandel ab. „Ausziehbare Trennwände sind derzeit stark gefragt“, berichtet Herr Ebert. „Sie ermöglichen eine maschinelle Reinigung der Boxen und sparen dadurch enorm viel Arbeitszeit.“

Ebenfalls im Trend: offene oder geschwungene Vorderfronten der Boxen. „Diese Gestaltungselemente wirken nicht nur optisch freundlich und übersichtlich – sie verbessern auch das Sozialverhalten der Pferde, weil diese mehr Kontakt zu ihren Artgenossen haben. Das reduziert Stress und fördert das Wohlbefinden.“

Wer einen Stall neu plant, sollte sich nicht allein auf Ästhetik verlassen. „Ein durchdachter Grundriss ist die Basis“, sagt Herr Ebert. Licht und Luft spielen eine zentrale Rolle für ein gesundes Stallklima. „Lüftungssysteme und große Belichtungsflächen sind hier essenziell.“ Nicht zu unterschätzen sei außerdem die Bauqualität: „Stark beanspruchte Elemente wie Wände, Fenster und Tore müssen besonders robust sein – gegen Abnutzung, aber auch gegen Verbiss.“

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